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Sony Ericsson P900 Beschreibung Aktualisierung
2010-04-02
Ein würdiger Nachfolger
P900 silber und schwarzDas Sony Ericsson P900 ist alles was das P800 war und mehr. Es ist ein Schritt vorwärts mit neuen Features, die für Endanwender und Programmierer gleichermaßen interessant sind.
    Die vom P800 bekannten Features sind unter anderem Triple-Band GSM für mobile Verbindungen auf der ganzen Welt mit GPRS und HSCSD für schnelle Datenübertragung; Bluetooth, IrDA und USB für rasche Verbindungen zu anderen Geräten vom Drucker bis zum PC mit SyncML für eine einfache und unkomplizierte Synchronisierung der Daten; eine integrierte Digitalkamera und einen Slot für einen Memory Stick Duo. Außerdem MMS, Internet-Browser und WAP-Browser um auf alle Arten Informationen zu senden und zu empfangen.

Neues für den Endanwender
P900 FrontansichtDie augenfälligste Änderung ist die Tastaturklappe, die nicht mehr eine virtuelle Tastatur auf den Touch-Screen betätigt, sondern eine richtige Tastatur mit Mikroschaltern ist. Als ergänzende Software kommt die Texteingabehilfe T9 dazu, die man von vielen Handys her kennt, und die es erleichtern soll auch mit geschlossener Klappe Text einzugeben.
P900 Rückansicht    Zu den neuen Features des P900 gehört aber auch ein etwas größer Bildschirm (2 mm breiter, 3 mm höher), der jetzt 65.536 statt 4.096 Farben anzeigen kann. Ebenso kann man mit der integrierten Kamera nun auch Videoclips im MPEG4-Format aufzeichnen und abspielen, um die vermehrten Farben auch auszunutzen. Ergänzend dazu kann man auch den von 12 MB auf 16 MB vergrößerte Speicher sehen.
    Gleichgeblieben ist die erstaunlich gute Qualität des Lautsprechers, der mit von 24 auf 32 Stimmer verbessertem MIDI und einem neuen MP3-Player nun auch voll ausgenutzt wird. Mit der Sprachaufzeichnung ist der P900 nun auch noch ein Diktaphon.
    Will man den Speicher nicht mit Videos und Sprachaufzeichnungen füllen, so kann man ihn natürlich auch für die Kontakte und den Kalender verwenden. Neu ist hier die "Remote Synchronization", mit der man nicht nur via Kabel oder Infrarot, sondern nun auch über eine Telephonverbindung die Daten synchronisieren kann.

Neues für Entwickler
Die Benutzeroberfläche ist nun UIQ 2.1 statt 2.0, was sich in neuen Graphiken und der Unterstützung für das Display mit größerer Farbtiefe und variablen Hintergründen niederschlägt.
    An Programmiersprachen stehen wie gewohnt C++, Personal Java und Java2 Micro Edition (J2ME mit CLDC/MIDP 2.0) zur Verfügung, mit denen Kontaktlisten, Multimediadaten, Bluetooth, Infrarot, USB, SMS, EMS, MMS, E-Mail, HTTP und UDP direkt angesprochen werden können. Neue Features sind die Kontrolle von Aufnahme und Abspielen von Videos, ein Teil der Java-Telephon Fähigkeiten, die verbesserten Sicherheitseinstellungen von MIDP 2.0, das automatische Starten von Anwendungen und ein neuer Emulator.
    Neu dazugekommen ist auch die Unterstützung der Programmiersprachen VisualBasic und .NET, womit sich das P900 nun auch den Entwicklern offen steht, die in diesen Sprachen von Microsoft programmieren.

Das P900 wurde am 27. Oktober 2003 vorgestellt.

Hardwareüberblick
Siehe Technische Daten


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